Sonntag, 18. März 2012

EINUNDZWANZIG

Ich sitze in der Sonne, blinzel gegen die Strahlen, ziehe an meiner Zigarette. Dieser Tag, dieser wunderschöne Tag, ich merke richtig wie meine Laune von Sekunde zu Sekunde nach oben steigt, wie eine von den "Hau den Lukas" - Messlatten.
'Ich rauche zu viel' schießt es mir durch den Kopf. Wie um mich von meiner eigenen Dummheit zu überzeugen, ziehe ich noch einmal an meiner Zigarette.
So what we get drunk, so what we smoke weed, we're just havin' fun, we don't care who sees... schallt es aus meinen Kopfhörern, ich dreh auf laut, schließe die Augen, singe laut: Living young and wild and free! als müsste ich die ganze Welt davon überzeugen, müsste ich mich selbst davon überzeugen, von dem, was ich immer schon war, von dem, was ich lange vergessen habe.
Lange, viel zu lange, habe ich vergessen wer ich bin, wie ich bin, was ich bin. Fast verloren gegangen in dem, was ich sein wollte, zu lange vertraut auf das, was ich nicht bin.
Aber jetzt, jetzt werde ich es sein.
Young.
Wild.
Free.

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