Mittwoch, 11. April 2012

ACHTUNDZWANZIG

Dieses Lied. Dieses eine Lied schafft es, mich komplett runterzuziehen, meine komplette Kraft zu rauben. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr kämpfen, will untertauchen, loslassen, schlafen und nicht mehr aufwachen.
Diese letzten zwei Wochen waren die schönsten und schrecklichsten zugleich. Kann nicht mehr essen, will nicht schlafen, kann nicht schlafen, liege wach, ein, zwei, drei Stunden.
Ich will mich ablenken, die Gedanken aus dem Kopf kriegen, aber das funktioniert nicht immer.
Und immer wieder dieser Gedanke. Dieser eine scheiß Gedanke, der mir nicht aus dem Kopf geht. Wieso denn nicht einfach tun? Ist doch egal, dann ist es vorbei.
Doch allein die Bilder von David, Alex, Sese, Saan, Charlie und all den Anderen, ihre Tränen, ihre Fragen, das wieso wieso wieso.
Das lässt mich bleiben, lässt mich jedes Mal ein bisschen Kraft schöpfen. Das hält mich hier.

3 Kommentare: